LPC-KORE - Berechnung des Mindest-Stundenverrechnungssatzes
Immer wieder wurde von unseren Kunden die Frage an uns herangetragen, wer denn für ihren Betrieb die folgenden Daten ermitteln könnte:
1. den zur Deckung aller Betriebskosten und des geplanten Gewinns erforderliche Stundenverrechnungssatz
2. den Brutto-Mittellohn der produktiven Mitarbeiter zur Ermittlung der Selbstkosten in den Angebots-Kalkulationen - im Idealfall gewichtet nach Produktivität
Wir sind der Meinung, dass diese wichtige Arbeit in das Ressort des Steuerberaters fällt, haben allerdings von vielen Kunden gehört, dass deren Steuerberater das nicht machen würde.
WICHTIG: Dieses Werkzeug kann in jedem Betrieb eingesetzt werden, also nicht nur in Betrieben, die mit den Auftragsprogrammen der PASST®-Serie aus dem Hause M-Soft arbeiten.
Wie funktioniert es:
Nach dem Befüllen der Betriebs-Budgetplanung sowie einer Mitarbeiter-Kostentabelle und den jeweils der verrechenbaren Stunden (Produktivität), erfolgt daraus die automatische Berechnung des bis Jahresende erforderlichen Mindest-Stundensatz der nach Produktivität gewichteten Brutto-Mittellohn es, die Zuschläge für variable und fixe Gemeinkosten, sowie der Soll-DB/Std.
Die Berechnung der verrechenbaren Produktivstunden erfolgt dabei wie bereits erwähnt, gewichtet nach Produktivität. Das bedeutet, dass der Stundensatz eines z.B. zu 85% produktiven Vorarbeiters auch mehr, in die Berechnung einfließt, als der Stundensatz eines z.B. nur zu 35% produktiven Auszubildenden.
Die Ergebnisse werden dem Anwender so aufbereitet, dass sie dann in die Tabelle der Lohn-Kalkulationsgrundlagen der Programme PASST-prime® und PASST-PRO® aus dem Hause M-Soft 1:1 übertragen werden können.
Selbstverständlich sind mit dem LPC-KORE-Tool auf einfach Weise auch Planspiele zur Simulation betrieblicher Veränderungen möglich, wie man es von einem professionellen Controlling-Tool erwartet.
Dort wird dann z.B. sofort sichtbar, wie sich eine Budget-Erhöhung, das Einstellen oder die Freistellung von Mitarbeitern, eine Erhöhung <s>des</s> der durchschnittlichen Aufschläge auf Material, Fremdleistungen oder Geräte, oder eine drastischen Veränderung der Einkaufswerte auf den Stundensatz und den DB/Std auswirkt.
LPC-ERFOLG - Dynamische Erfolgsrechnung
Mit dem Modul LPC-ERFOLG, der „Dynamische Erfolgsrechnung“ bieten wir Ihnen ein Betriebs-Controlling der besonderen Art.
Immer mehr Betriebe sehen die Notwendigkeit, neben der „normalen Kostenrechnung“ und dem „normalen Projektcontrolling“ auch ein laufendes Betriebscontrolling zu etablieren. Für diese Unternehmen wurde das Modul LPC-ERFOLG entwickelt.
Das Modul LPC-ERFOLG vergleicht die SOLL-Daten aus dem zuvor beschriebene Modul LPC-KORE mit den tagesaktuellen IST-Daten (Faktura, OP-Verwaltung und Nachkalkulation) aus dem Modul LPC-BASIS und
berechnet daraus in 3 Varianten den Stunden-Verrechnungssatz sowie des Deckungsbeitrag und stellt diese in einer übersichtlichen Form dar:
1. Mindest-Stundenverrechnungssatzes sowie Mindest-DB/Std. unter Berücksichtigung der reinen
Planzahlen (wie im Modul LPC-KORE)
2. Bereits von Jahresbeginn bis heute erwirtschafteter Deckungsbeitrag pro Stunde
3. Der von heute bis zum Jahresende benötigte Stunden-Verrechnungssatz sowie DB/Std., um das
angestrebte Unternehmensziel zu erreichen
Mit dem LPC-ERFOLG-Tool stehen dem Controller bzw. Kalkulator aussagekräftige Daten zur Verfügung, um einschätzen zu können, ob sich das Unternehmen in der aktuellen Situation den vom Kunden/Ausschreiber geforderten Nachlass oder ein „Kampfpreis-Angebot“ bei einem Prestige-Projekt leisten kann.
LPC-ERFOLG zeigt Ihnen täglich, ob Sie zum derzeitigen Zeitpunkt mit Ihrem Unternehmen auf der vorgegebenen Erfolgsspur liegen. Einmal eingeführt, ist ein solches Steuerungswerkzeug nach Aussage unserer Kunden nicht mehr wegzudenken.
Das Modul LPC-ERFOLG beinhaltet bereits das Modul LPC-KORE.
Selbstverständlich sind mit dem LPC-ERFOLG-Tool dort auf einfach Weise auch Planspiele zur Simulation betrieblicher Veränderungen möglich, wie man es von einem professionellen Controlling-Tool erwartet.
Dort wird dann z.B. sofort sichtbar, wie sich eine Budget-Erhöhung, das Einstellen oder die Freistellung von Mitarbeitern, eine Erhöhung der durchschnittlichen Aufschläge auf Material, Fremdleistungen oder Geräte, oder eine drastischen Veränderung der Einkaufswerte auf den Stundensatz und den DB/Std auswirkt.
Diverse Regelsysteme warnen den Bediener dabei sofort bei „kalkulatorisch gefährlichen Situationen“, und die Einbeziehung von unterschiedlichen Szenarien bei der Berechnung der Erlöse sind
hilfreiche Parameter zur Beurteilung der aktuellen finanzwirtschaftlichen Situation des Unternehmens.
Hier ein Auszug der „Dynamische Erfolgsrechnung“ LPC-ERFOLG:
Um auf „Nummer Sicher“ zu gehen, können diese erwarteten Einnahmen noch mit einem %-Satz der Ausfallwahrscheinlichkeit bewertet (also abgewertet) werden:
Hier ein Auszug der „Dynamische Erfolgsrechnung“ LPC-ERFOLG:
Für weitere Fragen zum LPC-Tool in Verbindung mit den passenden M•Soft Programmen steht Ihnen die Firma BRAUN – EDV im Handwerk unter 0049-8381-929209-0 oder info@edvimhandwerk.de jederzeit gerne zur Verfügung.